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Physikalisch gesehen ist ein Klang die Summe von reinen Tönen.

Unter einem reinen Ton versteht man eine Schwingung mit gleichbleibender Frequenz (Sinusschwingung). Wir Menschen können über unseren Gehörsinn Frequenzen im Bereich von 16 bis 20‘000 Hertz wahrnehmen. Reine Töne kommen natürlicherweise nicht vor. Sie können nur elektronisch erzeugt werden und finden ihren Einsatz beispielsweise in der Hals-/Nasen- und Ohrenmedizin zur Abklärung des Hörvermögens (Audiometrie).
Musikalisch gesehen ist ein Klang die Summe von natürlichen Tönen. Ein natürlicher Ton setzt sich aus dem Grundton (tiefste Frequenz) und den Obertönen zusammen. Die Obertöne stehen in einem bestimmten Intervall zum Grundton: sie schwingen mit einem Vielfachen der Frequenz des Grundtones.